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Gemeindefest 31. Juli 2011

Seit nunmehr 30 Jahren gibt es das Gemeindefest.

Im Wesentlichen hat es seine Form behalten.

Der Beginn mit einem musikalischen Gottesdienst, das reichhaltige Angebot an Speisen und Getränken, Tombola, Spiele für kleine und große Kinder, Kaffee und Kuchen, Turmblasen und die Schätzfrage und natürlich der Flohmarkt. Seit einigen Jahren ist das kleine Konzert dazu gekommen, das sich wachsender Beliebtheit erfreut. All das ergibt einen runden und schönen Tag. Wenn da bloß nicht Auf- und Abbau wären.

Schon eine Woche vorher müssen Zelte aufgebaut, Tische, Bänke und Regale aufgeschlagen und bestückt werden. Viele Wege hoch in den Speicher und zurück sind notwendig und viele Hände und Beine, die das alles erledigen. Dann wird 1 Woche lang sortiert und drapiert, bis alles verkaufsfertig ist und die Gäste und Käufer kommen können.

Aber halt: die Geselligkeit darf nicht zu kurz kommen. Nachdem am Vorabend alles aufgebaut ist, gibt es zuerst einmal ein zünftiges Vesper und frisch Gezapftes.

Nun kann das Fest beginnen.

Es ist schön, wenn so viele Menschen kommen und sich von uns bedienen lassen.

Und es macht Spaß, dies alles zur Zufriedenheit dieser Menschen zu tun.

Am Sonntag, nach getaner Arbeit zusammen zu sitzen und über den Tag zu philosophieren, gehört ebenso dazu wie das Aufräumen am Montag.

Die fettigen Grills müssen gereinigt und aufgeräumt und der ganze Flohmarktkrempel wieder verpackt und hoch getragen werden. Die Bilder vom Auf- und Abbau gleichen sich. Nur, der Aufbau dauert eine Woche, der Abbau dagegen einen Tag.

Auch da sind fleißige Hände gefragt und so mancher Urlaubstag wird geopfert.

Zum Dank gibt es nach getaner Arbeit noch einmal Leckeres vom Grill.

Aber noch schöner ist die Dusche danach, die den ganzen Flohmarktdreck abspült.

 

Karl-Ludwig Soldinger

 

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